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Führungskrise beim Europäischen Patentamt
Der Verwaltungsrat des Europäischen Patentamtes (EPA) konnte sich auch im zweiten Anlauf nicht auf die Wahl eines neuen Präsidenten einigen. Die einwöchige Sitzung des Gremiums sei ohne konkretes Ergebnis geendet, teilte die Münchner Behörde am heutigen Freitag mit. Um die 'unerwünschten Konsequenzen einer verlängerten Unsicherheit' aufgrund der Wahl eines Nachfolgers zu verringern, sei zunächst das Mandat der Amtsinhaberin, der Britin Alison Brimelow, für ein halbes Jahr verlängert worden. Diese habe zugesichert, im Fall einer früheren Verständigung auf eine neue Führungsspitze ihren Posten vor Ablauf der sechsmonatigen Frist zu räumen.
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Die bisherige Zahl der vier Bewerber hat sich nach Angaben des Verwaltungsrats mittlerweile um eine Person verringert. Jesper Kongstad, der derzeitige Generaldirektor des dänischen Patentamts, sei aus dem Rennen ausgeschieden. Er werde künftig wieder als Vize-Vorsitzender des Aufsichtsgremiums der Behörde fungieren. Noch zur Wahl stehen damit der Schweizer Roland Grossenbacher, der Franzose Benoit Batistelli und die Schwedin Susanne Sivborg. Letztere ist die Favoritin der Belegschaft, wie eine Umfrage der hausinternen Gewerkschaft SUEPO herausgefunden hat. Ein knappes Viertel der Befragten stimmte dabei für keinen der damals noch vier Kandidaten. Die SUEPO kritisiert seit langem, dass der Verwaltungsrat sich hauptsächlich aus den Direktoren der nationalen Patentämter zusammensetzt und sich für seine Mitglieder daraus zwangsläufig ein Interessenkonflikt ergibt.

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Hieruit blijkt weer eens hoe moeilijk het is om het oude Europa, van verschillende nationaliteiten, te verenigen tot één natie.
Het gaat nog vele jaren duren voor dat ook andere zaken geregeld zullen zijn.
Ook het aanstellen van een Europese 'president' was een lang slepende zaak.
Misschien dat sommige andere zaken nu wat sneller vlotgetrokken kunnen worden nu Europa een president heeft.